D940 – Touristische Route der Opalküste

Die Opalküste, ein wenig bekanntes Juwel

Reise entlang der Opalküste: zwischen Meer, Kapen und malerischen Dörfern

Begeben Sie sich auf eine unvergessliche Reise entlang der touristischen Straße D940, die die gesamte #Opalküste von Gravelines bis Saint-Valery-sur-Somme durchzieht. Diese emblematische Route führt Sie von majestätischen Klippen zu endlosen Stränden, von lebhaften Seebädern zu authentischen Fischerdörfern und ermöglicht ein vollständiges Eintauchen in ein außergewöhnliches Natur- und Kulturerbe.

Ihr Abenteuer beginnt in Gravelines, einer charmanten Festungsstadt von Vauban, wo Geschichte auf Meer trifft. Mit noch intakten Stadtmauern, einem Yachthafen und familienfreundlichen Stränden ist die Stadt ein perfektes Tor zur Opalküste.

Auf Ihrer Weiterfahrt nach Süden erreichen Sie den Grand Site des Deux-Caps, ein klassifiziertes Juwel der Küste. Der Cap Blanc-Nez mit seinen weißen Kreidefelsen, die den Ärmelkanal überragen, bietet spektakuläre Ausblicke bis zu den englischen Küsten bei klarer Sicht. Weiter südlich zeigt der Cap Gris-Nez ein ganz anderes Gesicht, mit seinen dunklen Felsen und Aussichtspunkten, die den unaufhörlichen Schiffsverkehr in der Meerenge beobachten lassen. Wanderungen, Fotografie und Kontemplation sind hier garantiert.

Ihre Reise führt weiter durch die Fischerdörfer. In Wissant bleibt die Atmosphäre authentisch und einladend: Die riesigen Strände sind ein Paradies für Kitesurf-Fans. In Audresselles scheint die Zeit stillzustehen: kleine Fischerhäuser, bunte Boote (Flobarts) und das majestätische Fort Vauban, das seit Jahrhunderten über das Meer wacht. Weiter südlich bezaubert Ambleteuse mit seinem von Vauban befestigten Fort, seinem maritimen Erbe und der Nähe zur wilden Natur der Dünen.

Die D940 führt Sie anschließend zu den emblematischen Seebädern der Opalküste. Wimereux, mit seinen farbenfrohen Villen aus der Belle Époque, ist perfekt für einen Spaziergang entlang der belebten Uferpromenade. Dort lohnt ein kulinarischer Halt in der handwerklichen Keksmanufaktur Sophie Farrugia, die eine breite Palette süßer und herzhafter Köstlichkeiten ohne Konservierungsstoffe oder Zusatzstoffe anbietet. Zu den Spezialitäten gehören Butterkekse, gefüllte Waffeln, Baisers, Macarons, Zwieback und Croutons – alles mit authentischem, lokalem Flair.

In Boulogne-sur-Mer tauchen Sie in die Geschichte ein, mit der befestigten Altstadt, und entdecken Nausicaá, das größte Aquarium Europas, das Groß und Klein mit Tausenden von Meeresarten aus aller Welt begeistert. Weiter südlich lockt Hardelot mit seinen langen Familienstränden, einer mittelalterlichen Burg und weitläufigen Wäldern, ideal für Wanderungen. Das unverzichtbare Le Touquet – Paris-Plage erwartet Sie mit seinem eleganten Badeort-Flair, seinen Geschäften, Märkten, Villen aus der Belle Époque und einer lebhaften kulturellen und festlichen Atmosphäre.

Schließlich machen Sie Halt in Berck-sur-Mer, einem bekannten Seebad mit riesigen Stränden, internationalen Drachenfestivals und einer beeindruckenden Robbenkolonie, die bei Ebbe zu sehen ist.

Ihre Reise endet prachtvoll an der wunderschönen Opalküste in Saint-Valery-sur-Somme. Dieses mittelalterliche Dorf, eines der „Schönsten Dörfer Frankreichs“, bezaubert mit gepflasterten Gassen, bunten Häusern, dem Hafen und atemberaubenden Ausblicken auf die Bucht. Hier herrscht die Natur in voller Pracht, mit außergewöhnlicher Biodiversität und einer zeitlosen, friedlichen Atmosphäre.

An jeder Station offenbaren die Opalküste und die Baie de Somme ihre Schätze. Geschichtsinteressierte werden die Forts und Museen zu schätzen wissen, während Feinschmecker den lokalen Spezialitäten nicht widerstehen können: frisch gefangener Fisch und Meeresfrüchte, goldene Waffeln, regionale Käsesorten und handwerklich gebraute Biere.

Die Opalküste ist mehr als nur ein Reiseziel: Sie ist ein lebendiges Erlebnis zwischen Land und Meer, bei dem jede Abzweigung eine Überraschung bereithält und jeder Halt zu einer unvergesslichen Erinnerung wird.

👉 Zur Vorbereitung Ihres Besuchs und um alle Schätze der Region zu entdecken, besuchen Sie cote-dopale.com

Sehenswürdigkeiten entlang der D940

Ein bereichernder Rundweg entlang der D940 🇩🇪 Zwischen historischem Erbe, unberührter Natur und lebendiger Geschichte

  • Die Kartause von Neuville – Neuville-sous-Montreuil
    Nahe Montreuil-sur-Mer gelegen, ist die Kartause von Neuville das größte besuchbare Kartäuserkloster Frankreichs. Gegründet 1306, stammt das heutige Gebäude aus dem Jahr 1875. Heute werden hier kulturelle Veranstaltungen, Künstlerresidenzen und Workshops angeboten, während die Anlage Ruhe und Inspiration bietet. Die gepflegten Gärten und die vollständig erhaltene Architektur machen sie zu einem einzigartigen Ort, den es zu entdecken gilt.

  • Die Audomarois-Sümpfe – Saint-Omer
    Etwa 1,5 Stunden Fahrt entfernt bieten die Audomarois-Sümpfe eine außergewöhnliche Naturlandschaft. Hier kann man wandern, Nordic Walking betreiben oder traditionelle Bootstouren unternehmen. Die Herberge „Au Bon Accueil“ in Salperwick bietet geführte Touren und Ausflüge in „Bacôves“ an, um die 170 km Wasserwege des Sumpfes zu erkunden. Außerdem ist dies ein idealer Ort zur Beobachtung der einheimischen Tierwelt, insbesondere der Vögel im Naturschutzgebiet der Teiche von Romelaëre.

  • Die Kuppel – Helfaut-Wizernes Nur 5 km von Saint-Omer entfernt beeindruckt die Kuppel von Helfaut als Mahnmal des Zweiten Weltkriegs. Dieser kolossale Dome mit 71 m Durchmesser beherbergt ein Museum und ein 3D-Planetarium. Er erzählt die Geschichte des Baus der Startbasen für die V2- und V1-Raketen durch die Nazis und bietet gleichzeitig einen Blick in die Zukunft durch zeitgenössische Ausstellungen.

  • Der Bunker von Éperlecques
    Etwa 15 km von der Kuppel entfernt befindet sich der Bunker von Éperlecques, der größte Bunker Nordfrankreichs. 1943 von den Deutschen errichtet, diente er als Startbasis für die V2-Raketen. Als historisches Denkmal klassifiziert, bietet er einen immersiven Einblick in die Geschichte des Zweiten Weltkriegs, mit Ausstellungen über Geheimwaffen und die Arbeitsbedingungen der Gefangenen.

Entdecken Sie die einzelnen Etappen

  • Gravelines und seine Schätze Schlendern Sie durch diese von Vauban befestigte Stadt mit ihren Stadtmauern und dem Museum für Zeichnungen und Originalgrafik. Verpassen Sie nicht den Leuchtturm von Petit-Fort-Philippe, der nach dem Aufstieg einen Panoramablick bietet. Genießen Sie Wassersportaktivitäten, Kino, die angelegten Strände (Strandkabinen, Bibliothek-Strand …) und geführte Spaziergänge entlang der Aa.

  • Oye-Plage – Ornithologische Naturschutzreserve Zwischen Calais und Gravelines gelegen (Autobahnausfahrt A16 Oye-Plage / Audruicq), erstreckt sich das Naturschutzgebiet Platier d'Oye über 391 Hektar und wurde vor einigen Jahrhunderten durch Meer, Sand und Wind geformt. Geschützt vor Wellen erreicht das Gebiet eine maximale Höhe von 2 Metern über dem Meeresspiegel (außer den Dünen, die zwischen 10 und 15 Meter hoch sind).

  • Escalles / Cap Blanc-Nez
    Das Dorf Escalles ist bekannt für seinen prestigeträchtigen Cap Blanc-Nez und seinen Kiesel- und Sandstrand, der als einer der schönsten Frankreichs gilt. Bei guter Sicht sind die englischen Küsten sichtbar. Ein Treppenaufgang und Parkplätze ermöglichen den Zugang zu atemberaubenden Panoramen. Ein Denkmal, die „Dover Patrol“, erinnert an die französischen und britischen Seeleute, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind.

  • Wissant
    Dieses charmante kleine Dorf verfügt über die Villa Typhonium im ägyptischen Stil, eine alte Wassermühle und einen Commonwealth-Militärfriedhof. Gelegen am Grand Site des Deux-Caps, liegt das ruhige und gepflegte Dorf mit 1300 Einwohnern zwischen Cap Blanc-Nez und Cap Gris-Nez, mit dem Boulogne-Hinterland im Rücken. Der Markt findet mittwochs statt, von April bis September zusätzlich freitagabends ab 17 Uhr – verpassen Sie nicht den Nachtmarkt.

  • Cap Gris-Nez – Ein einzigartiges Panorama über den Ärmelkanal Dies ist der Punkt an der französischen Küste, der England am nächsten liegt (nur 33 km). Bei klarem Wetter kann man die weißen Klippen von Dover sehen. Der Aussichtspunkt ist besonders beeindruckend, vor allem vom Observatorium am Cap aus. Vor Ort eröffnet sich ein Panorama über die Meerenge von Pas-de-Calais und ihren Schiffsverkehr, das CROSS und seinen Leuchtturm sowie den Cap Blanc-Nez. An sonnigen Tagen rücken die weißen Klippen Englands direkt vor Ihre Augen.
    Cap Gris-Nez ist auch Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen, darunter der GR 120, der entlang der Küste nach Audresselles, Ambleteuse, Boulogne-sur-Mer oder in Richtung Wissant über Tardinghen führt. Während Ihres Spaziergangs können Sie zahlreiche Bunker, Bombenkrater und andere Spuren der beiden Weltkriege beobachten.

  • Tardinghen
    Für Wanderfreunde ist der Parkplatz Plage du Châtelet der Ausgangspunkt für einen Spaziergang auf dem Küstenpfad, der zum Cap Gris-Nez und nach Audresselles oder in die entgegengesetzte Richtung zum malerischen Dorf Wissant entlang der Dünen und Sümpfe führt. Der Strand von Châtelet ist ein verborgenes Juwel, das den Besuchern ein einzigartiges, pittoreskes Erlebnis bietet. Die steilen Klippen, der goldene Sand und das klare blaue Wasser schaffen eine atemberaubende Kulisse für einen Tag voller Entspannung und Erkundung.

  • Audresselles
    Dieses Nachbardorf von Ambleteuse liegt ideal an der Opalküste. An Wochenenden und in den Ferien zieht es Besucher aus Belgien, England, Deutschland und den Niederlanden an, die das Meer, zahlreiche Wanderwege – darunter der GR 120, der Audresselles mit Cap Gris-Nez verbindet – genießen möchten.

  • Ambleteuse Dieses charmante Dorf am Mündungsgebiet der Slack bietet feine Sandstrände, spektakuläre Klippen und ein altes Fort aus dem 17. Jahrhundert. Besucher können eine Vielzahl von Outdoor-Aktivitäten genießen, wie Wandern, Surfen oder Segeln, oder einfach die atemberaubende Aussicht auf das Meer genießen. Überreste des Atlantikwalls, ein Zweiter-Weltkriegs-Museum, traditionelle Gasthäuser und private Museen, die den Krieg dokumentieren, warten auf Entdeckung.

  • Wimereux Elegantes Seebad mit schönen Villen im anglo-normannischen viktorianischen Stil, Promenadendamm, Strände und reizvolles architektonisches Erbe. Ideal für Urlaub, aber auch für Liebhaber von Architektur und Atmosphäre: Viele Sommergäste suchen hier ganzjährig Erholung, Sport und Entspannung oder besuchen die Kunstgalerien und zahlreiche Veranstaltungen, die diese Stadt so lebenswert machen.

  • Boulogne-sur-Mer
    Als „Stadt der Kunst und Geschichte“ ausgezeichnet, bietet Boulogne-sur-Mer seinen Hafen, die Basilika Notre-Dame, Nausicaá (eines der größten Aquarien Europas), begehbare Stadtmauern und vieles mehr. Nicht verpassen: die pittoreske Altstadt und ihre Mauern, die Napoleon-Säule von Wimille, charmante Cafés und lebhafte Märkte. Boulogne-sur-Mer bietet Besuchern ein wahrhaft authentisches französisches Erlebnis.

  • Équihen-Plage
    Bis Anfang des 20. Jahrhunderts ein kleiner Fischerhafen, wurde Équihen im April 1939 zur Gemeinde erhoben. Seine Geschichte ist eng mit der Fischerei verbunden. Die maritime Landschaft hat ihre Schönheit und ihren Charme bewahrt. Südlich von Boulogne-sur-Mer gelegen, zwischen Le Portel und Hardelot, erstreckt sich der feine Sandstrand von der Warenne-Mündung im Süden bis zu den Klippen des Cap d’Alprech im Norden.

  • Le Portel
    Geschützt durch die Reede von Boulogne-sur-Mer, zeichnet sich Le Portel vor allem durch seinen 1,5 km langen, ganzjährig gepflegten Sandstrand aus. Mit seiner freundlichen Atmosphäre ist dieser Badeort ideal für Familien. Vor der Stadt erhebt sich das Fort de Lheurt, errichtet auf Befehl Napoleons im Jahr 1803 auf den Überresten des antiken Promontoriums Icius des Geographen Ptolemäus. Früher ein Felseninsel, trug dieser Ort laut alten englischen Karten den Namen Heustrière, der sich später zu Heustre und schließlich Heurt wandelte.

  • Hardelot
    Ein eleganter Badeort der Opalküste. Der Strand erstreckt sich je nach Quelle über 3 bis 10 km, mit hellem, feinem Sand und sanftem Gefälle. Gesäumt von geschützten Dünen (bis zu 90 m hoch) und einem Staatswald, bietet er eine naturnahe und geschützte Atmosphäre. Zu entdecken: das Schloss von Hardelot und seine Gärten (öffentlich zugänglich) sowie die Pfarrkirche Saint-Augustin-de-Cantorbéry aus dem Jahr 1952.

  • Étaples-sur-Mer
    Nur 10 Minuten von Le Touquet-Paris-Plage entfernt, bewahrt Étaples-sur-Mer seine maritime Identität mit Sehenswürdigkeiten wie dem Calvaire des Marins, dem Aquarium-Museum Maréis und dem Marinemuseum. Am Hafen gibt es – je nach Gezeiten und Wetterbedingungen – frischen Fisch direkt vom Kutter zu kaufen. Fische und Schalentiere erfreuen auch die Feinschmecker in den Fischgeschäften.

  • Sainte-Cécile
    Zwischen Le Touquet-Paris-Plage im Süden und Hardelot im Norden gelegen, ist Sainte-Cécile ein familienfreundlicher Badeort, der im Sommer zahlreiche Kinderaktivitäten bietet. Seine Schönheit und ruhige Atmosphäre machen ihn zu einem beliebten Ziel sowohl für Touristen als auch für Einheimische.

  • Le Touquet – Paris-Plage
    Dieser Badeort, bis Mitte des 20. Jahrhunderts Paris-Plage genannt, liegt an der Opalküste an der Mündung der Canche. Ein unverzichtbarer Stopp auf der D940! Die Stadt mit 4.227 Einwohnern zählt im Sommer bis zu 250.000 Gäste. Sie profitiert von einem großen Waldgebiet, bedeutendem anglo-normannischem Architekturerbe und 21 denkmalgeschützten Gebäuden – damit ist sie der „am meisten ausgezeichnete Badeort Frankreichs“.

  • Stella-Plage
    Nur wenige Kilometer südlich von Le Touquet, ist Stella-Plage bekannt für seine weiten Sandstrände, Dünen und seine malerische Landschaft. Der Ort zieht Besucher an, die eine ruhige Strandatmosphäre suchen.

  • Merlimont
    Zwischen den Buchten von Canche und Authie gelegen, wurde Merlimont 1901 gegründet – von einem wohlhabenden Italiener, der auch die Eisenbahnlinie zwischen Berck-sur-Mer und Le Touquet finanzierte. Zunächst Ferienort der Pariser Bourgeoisie, entwickelte er sich später zu einem zugänglichen Badeort für alle. Seine langen Sandstrände laden zu vielfältigen Aktivitäten ein: Baden, Strandsegeln, Angeln zu Fuß oder Surfcasting. An Land erfreuen sich Besucher am Tennis oder am traditionellen Boulespiel, oder sie flanieren entlang der Strandpromenade mit ihren charmanten Villen aus den 1930er-Jahren.

  • Berck-sur-Mer
    12 km feiner Sandstrand laden zu Spaziergängen, Sport (Strandsegeln, Drachenfliegen) oder Entspannung ein. Als „Station Kid“ und „Famille Plus“ ausgezeichnet, bietet Berck zahlreiche familienfreundliche Aktivitäten und Unterkünfte. Nicht verpassen: die Internationalen Drachenfestspiele, die jedes Jahr zu Ostern Tausende Besucher für zwei Wochen anlocken.

  • Fort-Mahon
    Ein Badeort mit 17 km Sandstrand zwischen der Bucht von Authie und der Baie de Somme. Ideal für Naturliebhaber dank der Nähe zum Parc du Marquenterre. Neben seiner natürlichen Schönheit bietet der Strand auch Infrastruktur (Duschen, Toiletten, Cafés), die einen ganzen Badetag problemlos möglich machen. In der Bucht von Authie kann man Dünen, Wanderwege und das Natura-2000-Schutzgebiet entdecken. Mit etwas Glück lassen sich bei Ebbe Kegelrobben oder Seehunde beobachten. Eine rund 3 km lange Promenade verbindet den Strand mit der Bucht. Außerdem findet man in Berck-sur-Mer eine mittelalterliche Kirche, ein Museum (Schöne Künste und lokale Geschichte) und spannende historische Rundgänge.

  • Le Crotoy Ein charmanter Familienbadeort an der Baie de Somme, in der Nähe des Parc du Marquenterre, ein Paradies für Naturliebhaber. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlangte Le Crotoy Berühmtheit, als der Parfümeur Guerlain die Pariser Gesellschaft hier die Freuden des Badens im Meer entdecken ließ. Der nach Süden ausgerichtete Sandstrand erstreckt sich bei Ebbe endlos weit und ermöglicht Familien das Sammeln von Muscheln oder das Krabbenfischen, während Sportler hier Kitesurfen können.

  • Die Baie de Somme Entlang der picardischen Küste, südlich der Opalküste, liegt die Baie de Somme – ein verborgenes Juwel. Mit 72 km² ist sie das größte Ästuar Nordfrankreichs: rund 15 km tief und 5 km breit. Ihren Namen verdankt sie dem Fluss „Somme“.

  • Saint-Valery-sur-Somme Auf einem Kalksteinvorsprung gelegen, bietet diese charmante mittelalterliche Stadt drei bemerkenswerte Aussichtspunkte (Porte Guillaume, die Kapelle und den Kalvarienberg). Mit Jachthafen und dem traditionellen Seefahrerviertel Courgain überblickt sie die Bucht. Die Oberstadt (mittelalterliche Zitadelle) liegt hinter dem Hafen; hier reiht sich Haus an Haus, mit bunten Fassaden. Das Abteiviertel ist ländlicher geprägt, mit aktiven Bauernhöfen. Entlang des Kanals liegen die Segelboote, während sonntags morgens die Marktstände die Kais beleben – ein perfekter Ort zum Flanieren.

Die Strände der Opalküste

Besonders beliebt für ihre Küstenlinie und die Schönheit ihrer feinen Sandstrände, die sich 120 km von der belgischen Küste bis zur Somme-Bucht erstrecken, bieten die Strände Entspannung, Muschelsammeln, Wassersport und vieles mehr. Sie zählen zu den schönsten Stränden Frankreichs.

Entdecken Sie die Orte, die Sie unbedingt sehen sollten

Cote-dopale.com hat für Sie einige Orte ausgewählt, die Sie an der Opalküste unbedingt sehen sollten – was Sie in Ihrem Urlaub oder Wochenende unternehmen, sehen und besichtigen können. Legendäre Orte, die Sie nicht verpassen sollten, Wanderungen, Museen, historische Denkmäler und vieles mehr.

Wanderwege an der Opalküste

Einer der Höhepunkte einer Wanderung auf den Wanderwegen der Opalküste ist die atemberaubende Aussicht, die Sie an jeder Ecke erwartet. Die Wanderwege schlängeln sich entlang der Küste und bieten einen Panoramablick auf den Ärmelkanal, wo ruhige Gewässer auf markante Klippen und ausgedehnte Strände treffen.